Das verfolge ich, um die Kunst und Vorteilhaftigkeit der Fermenation als uralte und einfache Methode der Haltbarmachung neu zu interpretieren und Fermentiertes als geschmacksvolle, nährende und gesundheitsfördernde Lebensmittel in der alltäglichen Küche zu rekultivieren.
Der Name blubbergarten steht dafür, dass in Fermentationsgefässen wie in einem Garten Neues und Lebendiges auf natürlichem Wege heranwächst. Fermentation verändert den Geschmack oft überraschend köstlich und die Konsistenz des Ausgangsprodukts. Nur sind die beim Fermentieren wachsenden Mikroben für uns – meist – nicht so sichtbar wie Pflanzen. Mikroorganismen und ihre Nebenprodukte sind für uns ähnlich nährend und hilfreich wie Pflanzen selbst.
blubbergarten tritt als pop-up in Räumen von Partnern meist in der Wiener Gegend auf. Dann und wann verschlägt es ihn aber auch in andere Gegenden: mal aufs Land, in eine Gasthausküche oder als Kuratorin zu einem großen Food-Festival nach Berlin.
Interessiert an einem Workshop? Alle Termine gibt es unter Veranstaltungen.
Sie sind an einem maßgeschneiderten Angebot interessiert? Ich freu mich auf Ihre Anfrage!
Bevorzugt werden im blubbergarten saisonale, regionale, möglichst natürlich und ökologisch verträglich produzierte Ausgangsprodukte. Soviel die Zeit es zulässt, bin ich gern in der Natur und sammle das eine oder andere Wildkraut bzw. Wildgemüse, um sie anschließend ins Fermentationsglas zu stecken.
Ergebnisse aus der Experimental Kitchen und dem Equipment-Lab fließen unmittelbar in die Seminare ein.